Bouldern ist eine kraftvolle und dynamische Form des Kletterns mit geringer Fallhöhe. Man klettert vor allem seitlich. Dadurch benötigt man weder Gurt noch Seil als Sicherung. Im Fall der Fälle landet man auf der Sicherungsmatte. Ursprünglich boulderte man an Felsblöcken. Durch die wachsende Anhängerschaft entstanden auch künstliche Trainingswände, die sogenannten „Blocs“. Mittlerweile ist das Bouldern seit 2021 auch im Wettkampfprogramm der Olympischen Sommerspiele vertreten.